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Willkommen zu 48 Stunden Neukölln!

Wir haben die Redaktionsphase bis zum 31.03.2024 verlängert.

Festival 2026

Das Festival 2025 liegt hinter uns, und wir möchten uns herzlich bei allen Künstler*innen, Besucher*innen und Unterstützer*innen bedanken. Es war wieder eine inspirierende Zeit voller kreativer Entdeckungen in Neukölln!

Die Bewerbungsphase für das Festival 2026 startet im Winter 2025/2026. Sobald die Termine feststehen, informieren wir euch hier auf der Webseite. Dann habt ihr wieder die Gelegenheit, euch mit euren künstlerischen Beiträgen zu bewerben und Teil des Festivals zu werden.

Das Thema für die Festivalausgabe 2026 lautet:
OUT/SIDE/IN
„Karten sind immer auch Weltentwürfe. Sie zeigen nicht die Realität, sondern eine kühne Interpretation.“
(Judith Schalansky, Atlas der abgelegenen Inseln)

Grenzen sind keine starren Linien, sondern provisorische Markierungen, die sich verschieben, überlagern und neue Formen annehmen. In der künstlerischen Praxis erscheinen sie nicht als Endpunkte, sondern als Zwischenräume, in denen Bedeutungen ins Schweben geraten und neue Konfigurationen sichtbar werden.

Es geht dabei nicht um den linearen Weg von außen nach innen, als ginge es darum, ein verborgenes Inneres freizulegen. Vielmehr ist das Verhältnis von Innen und Außen als relationale Dynamik zu begreifen: beide Pole sind verflochten und von kulturellen wie politischen Einschreibungen gezeichnet. Die Grenze erweist sich so nicht als Ende, sondern als Anfang einer Geschichte. Identität erscheint nicht als feste Essenz, sondern als Prozess – als fluide Formation, die sich in Verschiebungen, Brüchen und Übergängen konstituiert.

Die künstlerische Praxis richtet sich daher weniger auf heroische Überschreitung als auf das tastende Umkreisen und Auflösen von Gegensätzen. Grenzen werden nicht einfach übernommen, sondern neu entworfen – nicht als Beschränkung, sondern als offener Möglichkeitsraum. Sie zeigen sich als komplexe soziale und kulturelle Landschaften, in denen Macht, Imagination und Aushandlung untrennbar miteinander verflochten sind.

Kunst, die diesem Ansatz folgt, versteht Grenzen als durchlässige Strukturen – psychisch, sozial und symbolisch. In ihren Rissen wird sichtbar, dass das „Außen“ längst im „Innen“ eingeschrieben ist. Künstlerische Arbeiten machen diese Verwobenheit erfahrbar und eröffnen Räume, in denen Zugehörigkeit, Ethik und Ästhetik nicht fixiert, sondern immer wieder neu verhandelt werden.

Mitmachen

Bewirb dich mit deiner Perspektive-Idee

Im Rahmen der 28. Ausgabe unseres Festivals, das 2026 unter dem Motto OUT/SIDE/IN steht, laden wir erneut zu unserem kuratierten Ausstellungsformat „Perspectives“ ein.
Hier werden Ausstellungen gezeigt, die sich auf eigene Weise mit dem Leitgedanken des Festivals auseinandersetzen – als Wegweiser durch die vielfältigen künstlerischen Interpretationen des Mottos im gesamten Festivalgebiet.

Das Format richtet sich an junge Kurator*innen bis 35 Jahre, die Lust haben, mit einer innovativen kuratorischen Idee teilzunehmen und ihre eigene Ausstellung umzusetzen. Bewerbungen von Einzelpersonen oder Kollektiven aus dem In- und Ausland sind herzlich willkommen.

Den vollständigen Ausschreibungstext findest du hier (die Veröffentlichung erfolgt im Laufe dieser Woche).

Nach der Bewerbungsfrist am 30. November 2025 sichtet eine Fachjury alle eingereichten Ausstellungsideen und entscheidet über die Förderung.

Bewerben als Offizieller Festivalbeitrag 

Festival 2026 – Die nächste Runde beginnt im Winter!

Bewerben und teilnehmen kann jede*r, vorausgesetzt, die Arbeiten haben einen Bezug zum Festivalthema und verstoßen nicht gegen den Codex einer gewaltfreien, antirassistischen und antidiskriminierenden Grundhaltung.

Nach der Bewerbungsfrist werden alle eingereichten Projekte von unserer Jury gesichtet und über die Teilnahme entschieden. Danach können die erfolgreichen Bewerbungen mit den Veranstaltungsdaten vervollständigt werden.  

Anmeldung als Offenes Format

Auch 2026 möchten wir neben dem themenbezogenen Teil des Festivals die offenen Formate anbieten. Diese Formate dienen dazu, die Neuköllner Kunstszene zu stärken und zu präsentieren. Sie sind offen für professionelle, ganzjähre Orte mit dem Schwerpunkt Kunst und Kultur. Die Anmeldefrist für offene Formate wird Ende des Jahres bekanntgegeben.

Künstlerische Werke, Probe- und Produktionsräume, wie beispielsweise offene Ateliers und Co-Working Spaces können so im Rahmen von 48 Stunden Neukölln so einem breiten Publikum gezeigt werden. Galerien, Atelier, Geschäfte, Vereine, Anwohner*innen oder andere diverse Einrichtungen, jede/r Neuköllner*in kann sich mit einem Programm, das nicht themengebunden sein muss, bei 48 Stunden Neukölln anmelden und Teil des Festivals werden.

Für eine Teilnahme ist nur eine Anmeldung, keine Bewerbung nötig. Benötigte Genehmigungen müssen selbst beantragt werden. Offene Formate werden im Programm von 48 Stunden Neukölln mit Uhrzeiten und Adresse aufgelistet.

Anmeldung als Veranstaltungsort

Wenn Du einen Ort in Neukölln hast und diesen einem oder mehreren Künstler*innen als Veranstaltungsort zur Verfügung stellen möchtest, melde Dich einfach als Veranstaltungsort an. 

Ob Galerie, Kneipe, Bäckerei oder Supermarkt. Jeder der das Festival und seine Künstler*innen unterstützen und damit ein Teil von 48 Stunden Neukölln sein möchte, ist dringend gesucht und herzlich willkommen. Alles was Du tun musst, ist einen Veranstaltungsort anzulegen.

Der Login ist mit Benutzername oder E-Mail-Adresse möglich.
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Wichtige Termine

10.11.25 – 9.01.2026 
Bewerbungsphase

6.2.2026 
Entscheidung über die Teilnahme fällt - Danach müssen die Teilnehmer*innen ihre Festivalbeiträge redaktionell bearbeiten.

13. März 2026:
- Redaktionsschluss
- letzte Möglichkeit, eine Genehmigung anzumelden
- letzte Möglichkeit, einen Veranstaltungsort anzumelden oder sich mit einem Veranstaltungsort zu verknüpfen.

10. April 2026:
Anmeldeschluss für offene Formate

5. Juni 2026:
Programm ist online

15-30. Juni 2026: 
Materialausgabe

3-5. Juli 2026:
Festival
 

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